Verstehen
„Man kann einen Mann nur schwer dazu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht!“
U. Sinclair
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Verstehen
„Man kann einen Mann nur schwer dazu bringen, etwas zu verstehen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht!“
U. Sinclair
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Zurich-Chef verwirrt? „Dabei muss auch die Politik mithelfen und bürokratische Verwirrungen wie zum Beispiel die nicht mehr zeitgemässe Arbeitszeiterfassung stoppen.“ (Martin Senn, Chef Zurich)
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Denken ist schwerer als man denkt „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Mensche auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlicher Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang.“ (Carl J. Burckhardt)
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Der tägliche Kampf mit der Bürokratie
„Eine Ansammlung technikgetriebener Verwalter, visionärer Chaoten, genialer Aussenseiter in einem geheimnisvollen , versteckten und verwunschenen Biotop. Gefangen im Anspruch mit den technisch/methodisch Weltbesten mitzuhalten und der Einsicht, dass ohne die tägliche Arbeit und einem effizienten Backoffice gar nichts geht.
Obwohl die Existenz dieses Biotops weitgehend unbestritten ist, muss es täglich dafür kämpfen, dass es von den Bürokraten aus Bern nicht ausgetrocknet wird.“
Inschrift im Treppenhaus eines Bundesamtes
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Altbewährtes neu im Trend „Wir übten mit aller Macht, aber immer wenn wir begannen zusammengeschweisst zu werden, wurden wir umorganisiert. Ich habe später im Leben gelernt, dass wir oft versuchen, schwierigen Verhältnissen durch Umorganisation zu begegnen.
Es ist eine phantastische Methode. Sie erzeugt die Illusion des Fortschritts, weil sie gleichzeitig Verwirrung schafft, die Effektivität vermindert und demoralisierend wirkt.“
Ob dieser Text 110n Chr. von Gaiaus Vironius oder von einem guten Geschichteschreiber 2000n.Chr stammt ist umstritten, gut ist er allemal.
Seit Jahren wird diese Methode in der Bundesverwaltung immer dann eingesetzt, wenn Gefahr von aussen (manchmal auch von innen) droht. So wurde z.B. das Bundesamt für Organisation, das nach langer Aufbaurabeit seine „bürokratische Phase“ überwunden hatte und zu einem ernstzunehmenden Faktor bei Organisations- und Personalfragen mutierte, kurzerhand nach 10-jähriger Tätigkeit mit einem üblen Bürokratentrick abgeschafft.
emil web 130115_3 SCHNIPSEL 01
Wer sich umschaut trifft überall auf „Bürokratie“ in den verschiedensten Formen:
Gier, Eifersucht, Grössenwahn, Egoismus, Eitelkeit; Rivalität u.a. mit diesen Worten beschreibt Papst Franziskus in der Weihnachtsansprache die Krankheiten unter denen die Bürokratie im Vatikan leidet. Seine Diagnose: „Die Bürokratie im Vatikan leidet unter ALZHEIMER“.
Dass die kath. Kirche, wohl die grösste (hierarchische) Organisation der Welt, eine Hochburg der Bürokratie als Alzheimer-Patient bezeichnet wird, erstaunt mich nicht. Was mich vollkommen überrascht ist , dass der oberste Chef -der Papst – die Mängel seiner Verwaltug öffentlich, vor seinem Kader -den Kardinälen – gnadenlos beim Namen nennt.siehe auch: Spiegel-Artikel papst-franziskus-kritisiert
Ich habe beobachtet und beobachte es immer wieder, dass auch die Bundesverwaltung, klare Anzeichen von ALZHEIMER zeigt. Viele Mitarbeitende können oder wollen diese gefährliche Entwicklung (diese Krankheit) nicht sehen, nicht akzeptieren. Deshalb sind die Verantwortlichen der Bundesverwaltung gefordert endlich Klartext zu reden, die Dinge beim Namen zu nennen.
„Wir müssen den Status quo anerkennen, wnn wir ihn ändern wollen.“ JFK
„Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Mensche auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlicher Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zweit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang.“ (Carl J. Burckhardt)
emil s.
Der “Bürokrator.ch” hat seit der Domain-Registrierung vor sich hin gedöst – Jahr für Jahr. Höchste Zeit ihn zu aktivieren. Nicht weil ich Ihnen etwas sagen möchte, (wie ursprünglich geplant) sondern um den morgendlichen Brechreiz zu kurieren, der jeweils auftritt, wenn ich lese, was über die Bürokraten und Nichtbürokraten geschrieben wird: Wahres, Unwahres und Alles dazwischen!